Peer Boysen

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Peer Boysen (* 1957 in Bochum) ist ein deutscher Regisseur und Bühnenbildner.

Peer Boysen, Sohn des Schauspielers Rolf Boysen und Marianne, geb. Thoennes, wuchs in München und Hamburg auf. 1980 begann er seine künstlerische Tätigkeit als Bühnenbildassistent in Nürnberg, am Residenztheater München und den Münchener Kammerspielen. Vier Jahre später wurde er festangestellter Bühnenbildner am Staatstheater Mainz. Ab 1987 war Boysen als Bühnenbildner freischaffend tätig, u. a. in Ulm, Stuttgart, Gießen, Kaiserslautern, Hannover, München und Wien.

1990 debütierte er als Regisseur mit Der Sohn des Chao von Ad de Bont an der Schauburg in München. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Inszenierung barocken Musiktheaters, häufig in Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Michael Hofstetter. Zudem verfasst Boysen Libretti und eigene Stücke, wie Sneewitte, Orfeus und Ein Theater nach der Mode gemeinsam mit Kobie van Rensburg, die Regentrude, den 3-Teiler Prinz Eisenherz und Der Fliegende Holländer.

Seit 2005 wohnt Boysen in Santiago de Chile.

Von 2012 bis 2017 war er Hochschuldozent an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Sein Bruder ist der Schauspieler Markus Boysen.

Inszenierungen (Auszug)

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Einzelnachweise

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  1. http://www.lucianoberio.org/turandot-luciano-berios-finale-chronology?1479748017=1
  2. Der Tod wartet in der Wolga. In: nwzonline.de. 10. Oktober 2005, abgerufen am 26. Februar 2024.